"Impulse für eine interkulturelle Elternarbeit in der frühen Kindheit" heißt eine öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung, die das  Büro für Integration der Stadt Göttingen am Donnerstag, 31. Oktober 2013, von 11.00 bis 15.30 Uhr im Ratssaal im Erdgeschoss des Neuen Rathauses am Hiroshima-Platz ausrichtet.
Anmeldungen zur Teilnahme können noch bis zum 24.Oktober per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Göttinger Rufnummer 400-2782 erfolgen.

Das Thema "interkulturelle Elternarbeit" ist eine wichtige Aufgabe aller Bildungs- und Beratungseinrichtungen. Eine gute Kooperation mit Eltern, insbesondere auch mit Eltern aus unterschiedlichen Kulturkreisen, ist eine wichtige Voraussetzung für eine gelingende Beziehungsarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Kindern. Sie legt Grundsteine für den weiteren Bildungsweg. Es wird immer mehr erforderlich, sich auf eine kulturell vielfältige Elternschaft einzustellen und Wege und Möglichkeiten der Kommunikation zu finden, die  den Aufbau einer Erziehungspartnerschaft unterstützen.
Prof. Dr. Heidi Keller von der Universität Osnabrück präsentiert ihre Forschungen über kulturell unterschiedliche Erziehungsstile und zeigt deren Auswirkungen auf den Alltag in Kindertagestätten auf. Maria Korte-Rüther vom Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung gibt Einblicke, wie in der Praxis der Kindertagestätten mit dieser kulturellen Vielfalt umzugehen ist.
Im Anschluss an die Vorträge haben alle Teilnehmer/innen die Gelegenheit, in zwei Workshops zu den Themen "Willkommenskultur" und "Möglichkeiten der Einbeziehung von Eltern" ihre Erfahrungen und Anregungen einzubringen und sich auszutauschen.

Quelle: Stadt Göttingen