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eRadschnellweg - Homepage online und Broschüre erhältlich

www.eradschnellweg.de www.eradschnellweg.de S.Busse

Mit dem bundesweit ersten Radschnellweg zur Förderung der Elektromobilität, der seit Mai 2013 in Göttingen entsteht, befasst sich die neu erschienene Broschüre "eRadschnellweg Göttingen", die  ab sofort im Neuen und im Alten Rathaus erhältlich ist. Sie kann zudem im Internet auf der neu erstellen Homepage www.eradschnellweg.de als PDF-Datei heruntergeladen werden. Die Veröffentlichung beinhaltet eine Karte mit dem genauen Streckenverlauf sowie Informationen über die Vorteile und Hintergründe des elektrisch verstärkten Fahrradverkehrs.


Das bisher einmalige Projekt "eRadschnellweg - Umstiege erleichtern" wird in Göttingen über eine Route von rund vier Kilometern realisiert. Der Streckenabschnitt, der den Göttinger Bahnhof künftig mit dem Nordcampus der Georg-August-Universität verbindet, wurde aufgrund des hohen Radverkehrsaufkommens ausgewählt und orientiert sich insbesondere an den Ansprüchen der heutigen, zum Teil elektrisch verstärkten Fahrräder wie Pedelecs und E-Bikes.


Die Kosten des Projektes, das in der Trägerschaft der Stadt Göttingen steht, werden auf rund 1,8 Millionen Euro beziffert. Es ist eines von 33 Projekten im Schaufenster Elektromobilität Niedersachsen und wird mit rund einer Millionen Euro vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Rahmen der Schaufensterinitiative der Bundesregierung gefördert.


Die Bundesregierung hat im April 2012 vier Regionen in Deutschland als "Schaufenster Elektromobilität" ausgewählt und fördert hier auf Beschluss des Deutschen Bundestags die Forschung und Entwicklung von alternativen Antrieben. Insgesamt stellt der Bund für das Schaufensterprogramm Fördermittel in Höhe von 180 Millionen Euro bereit. In den groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben wird Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem erprobt.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.schaufenster-elektromobilitaet.org.


Quelle: Stadt Göttingen

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